Bundeswehr beschafft Artilleriemunition für 63 Millionen Euro
Für rund 63 Millionen Euro wird Rheinmetall im Zeitraum bis 2014 insgesamt 30.000 Sprenggeschosse des Typs DM 121 im Kaliber 155mm an die Bundeswehr liefern. Die Beauftragung erfolgte am 20. März 2009 durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung in Koblenz nach der zuvor erfolgten Billigung durch den Haushaltsausschuss des Bundestages. Mit der Beschaffung dieser neuen Munitionstechnologie schließt die Bundeswehr als Referenzkunde eine Bedarfslücke für Artilleriemunition, die mit ihren speziellen Eigenschaften in der Handhabung große Vorteile in punkto Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit bietet. Möglich wird dies durch einen von Rheinmetall neu entwickelten „insensitiven“ Sprengstoff Rh26, mit dem die Munition weltweit die technologische Spitze bei Artilleriegeschossen markiert und einen wichtigen Beitrag für eine verbesserte Sicherheit der Streitkräfte im Einsatz leistet.