Fraunhofer IOSB und BDSW beschließen Forschungskooperation - Forschung und Sicherheitswirtschaft profitieren voneinander

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Die Unterzeichner des Sicherheitsforschungs-Kooperationsvertrages (sitzend vl.) Prof. Dr. Beyerer (Fraunhofer IOSB), Peter H. Bachus (BDSW-Vizepräsident) und Dr. Harald Olschok (BDSW-Hauptgeschäftsführer) sowie die BDSW-Premium-Partner Wolfgang Wüst (BSG-Wüst) und Michael Schaller (WISAG).

Anfang Mai 2012 wurde in Karlsruhe erstmals in der deutschen Geschichte "Privater Sicherheitsdienstleister" ein Kooperationsvertrag zwischen dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) und dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB unterzeichnet, der auf vier Jahre Kooperation angelegt ist. Zur Unterstützung der wegweisenden Forschungskooperation haben sich seitens des BDSW die Mitglieder BSG-Wüst, Pro Control und WISAG entschieden.

Die Forschungskooperation soll zur zielorientierten Vernetzung von Wissenschaft und Sicherheitswirtschaft und somit zur Optimierung der deutschen Sicherheitsforschung und Sicherheitsdienstleistung beitragen. Getreu dem Motto: "Dem Täter immer einen Schritt voraus!" soll der Verbund von Sicherheitswirtschaft und international anerkannter deutscher Forschung, die Umsetzung von Forschungsergebnissen und Entwicklung praxisorientierter Forschungsprojekte fördern. Das dient dem Ziel der Verbesserung subjektiver und objektiver Sicherheit der Bevölkerung. Um dieses Ziel zu erreichen sieht die Kooperation beispielsweise Beratungen, gemeinsame Messeauftritte, Round Table-Gespräche, ganztägige Sicherheitstechnische Kolloquien sowie eine enge Verzahnung in der Gremienarbeit vor. - Forscher, Entwickler und Sicherheitsdienstleister können somit bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt ihr Fachwissen konzentrieren und in zielgerichtete Forschung umsetzen. Ferner können Forschungsprojekte unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Anforderungen und Fähigkeiten einer mittelständisch geprägten Sicherheitsdienstleistungsindustrie entwickelt werden.

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