Schützenpanzer Puma an Bundeswehr übergeben
24. Juni 2015
| von griephan Redaktion
Mit der Einführung des Schützenpanzers Puma in die Bundeswehr erhält die
Panzergrenadiertruppe ein neues Hauptwaffensystem, das den vor über 40 Jahren
eingeführten Schützenpanzer Marder sukzessive ablösen wird.
Die Auslieferung der insgesamt 350 Schützenpanzer wird sich bis 2020 erstrecken.
Das Gesamtvolumen des Auftrags, der 2004 an die Projektgesellschaft PSM erteilt
wurde, umfasst heute inklusive der separat beauftragten Zusatzausstattungen rund
4,3 Mrd EUR. PSM ist eine Joint-Venture-Gesellschaft, die von Rheinmetall und
KMW mit je 50 Prozent der Anteile getragen wird.